HTML & Object

object param

Object wird verwendet um Dateien wie Audio, Video, Java-Applets, ActiveX, PDF und Flash in Ihre Web-Seiten einzubetten.

object-Element

Seit HTML5 hat das object-Tag einiges an Bedeutung verloren. Für Video- und Audio-Dateien gibt es nun eigene Elemente (video, audio), es sei denn, sie möchten andere Formate einbetten.
ACHTUNG: object-Tags sind Inline-Elemente!

Folgende Attribute stehen zur Verfügung

  • Universalattribute
  • data; Pfad und Dateiname
  • type: MIME-Typ
  • width: Breite in Pixel
  • height: Höhe in Pixel
  • form: object kann einem Formular zugewiesen werden
  • name: Name
  • usemap: Verweissensitiv

Eine swf-Datei einbetten

<object width="400" height="300" type="application/x-shockwave-flash" data="shapetween.swf">
<!--Fallback-->
<p><a href="http://get.adobe.com/de/flashplayer/">Download</a></p>
</object>

Mit dem object-Element steht ihnen auch ein Fallback zur Verfügung. Für das Abspielen von swf-Dateien benötigen die Browser ein Flash-Plugin, das auch zum Download angeboten wird.

param-Element

Mit dem param-Tag definieren sie Parameter für das object-Element. Parameter werden immer mit einem Namen- Wertpaar geschrieben (z.B <param name="bgcolor" value="#ff0000">). Dieser Parameter erzeugt eine rote Hintegrundfarbe. Allerdings erkennt nicht jeder Browser alle Parametereinstellungen. Außerdem stehen für unterschiedliche Dateitypen nicht immer dieselben Parameter zur Verfügung.

Eine swf-Datei mit Object & Param

Im Beispiel werden zwei param-Elemente geschrieben. Einmal mit dem Namen src, welcher nochmal den Dateinamen angibt (für ältere IE). bgcolor definiert die Hintergrundfarbe.

<object width="400" height="300" type="application/x-shockwave-flash" data="shapetween.swf">
<param name="src" value="shapetween.swf">
<param name="bgcolor" value="#ff0000">
<p> Sie benötigen einen Flash-Player als Browser-Plugin:</p>
<p><a href="http://get.adobe.com/de/flashplayer/">Download</a></p>
</object>

Sie benötigen einen Flash-Player als Browser-Plugin:

Download

HTML & Embed

embed

Ähnlich dem object-Element arbeitet auch das embed-Tag. Embed gibt es schon seit ewigen Zeiten, jedoch erst seit HTML5 gehört es zum Standard. Ältere Internet-Explorer werden das embed-Tag nicht kennen, darum sollten sie es mit Vorsicht verwenden, denn es steht ihnen kein Fallback und auch kein param-Element zur Verfügung.

embed-Element

Das embed-Tag gehört zu den Inline-Elementen und soll in älterem HTML innerhalb eines Blockelements geschrieben werden. Das embed-Element ist in HTML5 ein Standalone und braucht kein abschließendes Element.

Folgende Attribute stehen zur Verfügung

  • Universalattribute
  • src; Pfad und Dateiname
  • type: MIME-Typ
  • width: Breite in Pixel
  • height: Höhe in Pixel

Eine pdf-Datei einbetten

<embed width="400" height="540"  type="application/pdf" src="Datei.pdf">

Eine swf-Datei einbetten

<embed width="400" height="300"  type="application/x-shockwave-flash" src="shapetween.swf">

Für weitere Informationen über Mime-Types schauen sie sich folgendes Script an!

wiki.selfhtml.org

HTML & iFrame

iframe

iframes (Inline-Fames) betten beliebige Inhalte wie Formulare, Bilder, Multimedia, externe Web-Seiten im HTML-Dokument ein. Die meisten dieser Inhalte kann man auch mit dem object-Tag einbetten, speziell für externe HTML-Dokumente bietet uns das iframe-Element viele weitere Optionen.

iframe-Element

Mit dem Attribut src im öffnenden iframe-Tag schreiben sie die URL der Seite zum Einbetten in ihr HTML-Dokument. Zwischen öffnenden un schließendem iframe-Tag können sie auch noch ein Fallback für Browser schreiben, die iframe nicht verstehen. Alle modernen Browser sollten laut Spezifikation iframe problemlos darstellen können.

Folgende Attribute stehen zur Verfügung

  • Universalattribute
  • src: Pfad und Dateiname bzw. URL
  • srcdoc: Inhaltsbeschreibung
  • width: Breite in Pixel
  • height: Höhe in Pixel
  • sandbox: Sandbox mit erhöhten Sicherheitsrestriktionen die Änderbar sind
    • (kein Wert): alle Einschränkungen sind aktiv
    • allow-forms: ermöglicht Formularabsendung
    • allow-pointer-lock: ermöglicht Zugriff auf Programmierschnittstellen
    • allow-popups: erlaubt Popups
    • allow-same-origin: erlaubt Inhalte die von fremden Webseiten stammen
    • allow-scripts: erlaubt Scripts
    • allow-top-navigation: ermöglicht Navigation
  • seamless: lässt den iframe als Teil der Seite erscheinen???

PS: seamless soll das iframe als Teil des HTML-Dokuments erscheinen lassen. Bei meinen Tests hat das bei keinem Browser funktioniert. Außerdem wird seamless von W3C und WHATWG als nicht Valide gemeldet! TIPP: Weg damit.

<iframe src="http://www.adiprinz.at" width="400" height="300">

<!--Fallback-->
<p>Ihr Browser kann leider keine iFrames anzeigen. Klicken sie hier:
<a href="http://www.adiprinz.at">EDV mit Adi Prinz</a></p>
</iframe>

Videos & Browser

Um Videos für wirklich alle Browser zur Verfügung zu stellen, muss man schon eine Menge HTML-Code schreiben. Bei meinen Video-Konverter werden zusätzlich noch Seitenweise JavaScript-Code generiert. Hier gilt die Überlegung, wer ist meine Klientel und wem möchte ich unbedingt ansprechen, oder kann ich auch Fallbacks für ältere Browser zur Verfügung stellen. Testen sie den folgenden Link um zu Sehen, welche Video-Formate ihr Browser lesen kann. Öffnen sie den Link mit unterschiedlichen Medien und Browsern:

www.asdala.de

Ein sehr einfaches Beispiel mit Fallbacks

Im Beispiel versucht der Browser die mp4, webm, bzw. ogg-Datei zu spielen. Wenn das video-Element nicht bekannt ist kommt der Fallback zum object-Element. Wenn das object-Element nicht bekannt ist kommt der Fallback zum embed-Element. Sollte das auch nicht funktionieren liefert der Browser eine Fehlermeldung!

<video width="400" height="230" controls>
<source src="Relativitaetstheorie.mp4" type="video/mp4">
<source src="Relativitaetstheorie.ogg" type="video/ogg">
<source src="Relativitaetstheorie.webm" type="video/webm">
<object data="Relativitaetstheorie.swf" width="400" height="230" type="application/x-shockwave-flash">
<embed src="Relativitaetstheorie.swf" width="400" height="230" type="application/x-shockwave-flash">
<p>Ihr Browser kann das Video nicht abspielen!</p>
</object>
</video>